Im Jahr 2024 haben mehrere europäische Fluggesellschaften aufgrund hoher Raten von Flugverspätungen und -annullierungen für Aufsehen gesorgt, was Reisende auf dem gesamten Kontinent erheblich beeinträchtigt hat. Hier ein genauerer Blick auf die Fluggesellschaften, die dieses Jahr am stärksten betroffen waren:
Fluggesellschaften mit den meisten Verspätungen und Annullierungen im Jahr 2024
Ryanair: Diese Billigfluggesellschaft meldet konstant hohe Annullierungsraten, wobei etwa 48 % ihrer Flüge von Verspätungen oder Annullierungen betroffen sind. Ursachen hierfür sind unter anderem Personalmangel und knappe operative Margen.
EasyJet: Auch diese Billigfluggesellschaft sieht sich erheblichen betrieblichen Herausforderungen gegenüber. Rund 42 % ihrer Flüge sind von Verspätungen oder Annullierungen betroffen. EasyJet kämpft mit einer Vielzahl von Problemen, darunter gestiegene Passagierzahlen und Personalengpässe.
Aer Lingus: Die irische Fluggesellschaft verzeichnet etwa 35 % ihrer Flüge als betroffen, was auf eine Kombination aus Arbeitsstreiks und betrieblichen Herausforderungen zurückzuführen ist.
Vueling: Auch die spanische Billigfluggesellschaft hat erhebliche Herausforderungen zu bewältigen, wobei etwa 33 % ihrer Flüge betroffen sind. Der Betreiber steht aufgrund betrieblicher Ineffizienzen unter Druck.
Lufthansa: Die deutsche Fluggesellschaft meldet, dass 30 % ihrer Flüge verspätet oder annulliert wurden, verschärft durch technische Probleme und Personalmangel.
Air France: Mit etwa 28 % betroffener Flüge kämpft Air France mit Annullierungen, die häufig auf Arbeitskonflikte und betriebliche Störungen zurückzuführen sind.
KLM: Die niederländische Fluggesellschaft KLM gibt an, dass etwa 25 % ihrer Flüge im Jahr 2024 von Verspätungen oder Annullierungen betroffen sind. Dies ist auf eine Mischung von Faktoren zurückzuführen, darunter betriebliche Störungen und anhaltender Personalmangel.
Wichtige Faktoren, die Störungen beeinflussen
Technische Probleme: Fluggesellschaften haben wiederkehrende technische Probleme, darunter mechanische Defekte und Softwarestörungen, die zur Stilllegung von Flugzeugen und zu betrieblichen Verspätungen führen.
Personalmangel: Viele Fluggesellschaften haben sich noch nicht vollständig von den Personalkürzungen während der Pandemie erholt, was zu längeren Warteschlangen und Verzögerungen im Flugbetrieb führt.
Steigende Passagiernachfrage: Durch die steigende Reiselust kämpfen Fluggesellschaften damit, Schritt zu halten, was zu überbuchten Flügen und nachfolgenden Annullierungen führt.
Fazit
Der Sommer 2024 war besonders herausfordernd für europäische Fluggesellschaften, die Schwierigkeiten haben, ihre betriebliche Effizienz aufrechtzuerhalten. Reisende sollten sich über ihre Rechte bei Verspätungen und Annullierungen informieren und diese Faktoren bei der Reiseplanung berücksichtigen.
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Quellen: